Nepal nach der Katastrophe - Botschaft von Sangngnak Tenzin Rinpoche
Aus Kathmandu erreichte uns eine Botschaft von Sangngnak Tenzin Rinpoche (s. obigen Artikel): Der Tempel ist unbeschädigt; aber aus Sorge vor Nachbeben haben alle in der Nachbarschaft auf der Straße übernachtet. Die Gemeinschaft hilft in der Nachbarschaft, und hat zu einer Spendenkampagne aufgerufen.
Dear Vajra kins and Friends,
Our whole family, sangha and Sherpa Colony members are safe. But the all of Nepal has been hit by an earthquake and we are experiencing frequent aftershocks. Though our community is alive, out of great fear of frequent shakes, they are forced to camp out which will result in need of fooding, water supplies, medical treatment and alleviating mental torture.
Concerning this, the Nyingmapa Rigzin Thrinley lhundrupling Dharma Center in Nepal along with Alex /Jigme Kunzang and Kirsten / Jigme Dolma from Jigme Dzogchenling in New York and with genuine volunteers from the Sherpa Colony, we have initiated an emergency relief along with prayers for those who have perished all on the very second day of this crisis. In this hard time even your small help with great motivation amass great merits. Please Join us establishing this relief fund raising campaign initiated by Alex and Kirsten donating with great love and compassion. We are motivated to help in the greater extent and together we can make a great difference through relieving physical and mental sufferings of survivors. Thank you for your great aspiration prayers for all beings here. It has been a great help.
with love,
Sangngak Tenzin.
If you wish to donate you can follow this link here:
http://e.gofund.me/syve68zw
Und Christine, unsere Zen-Freundin und Schülerin des Dsishin Zen, schrieb uns:
ich war von November bis Dezember 2014 im Kloster Kopan in Kathmandu. Als ich von dem Erdbeben über die Nachrichten erfuhr, war ich natürlich sofort in Gedanken wieder an dem Ort, wo ich mich damals so sicher gefühlt habe. Auf tragische Weise wurde mir noch einmal bewusst, was ich in dem Kloster gelernt hatte: Nichts ist permanent. Wie durch ein Wunder ist das Kloster nur leicht beschädigt worden, allen 600 Mönchen und Nonnen geht es so weit gut. Doch der Schrecken traf auch sie. Der Alltag im Kloster sieht nun anders aus: Die Mönche schlafen im Klostergarten in Zelten und tagsüber strömen sie aus in die Umgebung, um den Menschen als Freiwillige zu helfen. Sie schleppen Steine und verteilen Essen.
Das Land und die Menschen dort haben mir und vielen anderen westlichen Besuchern sehr viel gegeben. Jetzt ist es an uns, etwas zurück zu geben: Mitgefühl und Geld.
21.05.2015
Nepal nach der Katastrophe - Botschaft von Sangngnak Tenzin Rinpoche